DIY Haarpflege: Die besten Hausmittel für gesunde, schöne Haare

Kyra Piontek
Kyra Piontek

Beauty Editor

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🕘 Aktualisiert am 18. August 2021
🕘 Aktualisiert am 18. August 2021
Frau mir schönem Haar
Pexels/Maria Orlova
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Shampoo, Conditioner, Haarkur, Haaröl, Leave-in Conditioner… zur Pflege unserer Haare setzen wir auf das volle Programm und mit der Zeit sammeln sich immer mehr Produkte in unserem Bad an. Das kann ganz schön aufs Portemonnaie gehen.

Doch manchmal muss es gar nicht kompliziert und teuer sein. Einige tolle Haarpflegeprodukte lassen sich auch in unserer Küche oder unseren Vorratsschränken finden. Und auch Produkte, die du sonst zur Körperpflege verwendest, können sehr gut im Haar wirken. Wir zeigen dir die besten Hausmittel für die Haarpflege.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine gute Haarpflege muss nicht immer teuer sein. Manchmal lassen sich auch sehr gute Pflegeprodukte in unserem Vorratsschrank finden.
  • Es gibt Hausmittel zur Haarpflege für jeden Haartyp. Egal ob sprödes, glanzloses, fettiges oder schuppiges Haar.
  • Wichtig ist, dass du die Haarpflege an deinen Haartyp anpasst und die richtigen Hausmittel für die Bedürfnisse deiner Haare verwendest.

Hausmittel gegen sprödes Haar

Kokosöl

Kokosöl für die Haare hat eine pflegende, regulierende Wirkung auf Haar, Haarwurzeln und Kopfhaut und weist keinerlei Nebenwirkungen auf. Ein perfektes Allround-Mittel der Natur also! Es enthält eine ganze Reihe Vitamine und Mineralien, die das Haar von innen heraus stärken und dabei helfen können, Schäden zumindest teilweise zu reparieren.

Kokosöl kann dein Haar zwar nicht im Alleingang von Schäden befreien, es wirkt aber befeuchtend, was gerade bei sprödem Haar sehr wichtig ist. Beachte aber, dass Kokosöl sehr reichhaltig ist und gerade bei eher feinem Haar schnell zu reichhaltig sein kann. Taste dich also zunächst an die Pflege mit Kokosöl heran.

Anwendung: Wir würden dir empfehlen, das Kokosöl als eine Art natürliche Haarkur zu verwenden. Hierfür wäschst du zunächst deine Haare mit Shampoo, um so die Schuppenschicht zu öffnen. Danach gibst du das Kokosöl in die Längen und Spitzen und lässt es hier gut einwirken. Nach etwa 20 Minuten gut ausspülen und dann zum Schluss noch einen Conditioner verwenden. Das Ganze kannst du etwa alle ein bis zwei Wochen wiederholen.

Arganöl

Arganöl, auch marokkanisches Gold genannt, ist ein absoluter Hair-Hero. Das reine Öl, das aus den Beeren des Arganbaums gewonnen wird ist eine sehr gute Allround-Pflege für das Haar und hat gleich mehrere tolle Wirkungen:

  • Es glättet und pflegt die äußere Schicht deines Haares und wirkt vorbeugend gegen weiteren Haarbruch.
  • Es schützt das Haar vor schädlichen Umwelteinflüssen.
  • Es schützt die Haare auf natürliche Weise vor UV-Strahlung.
  • In Kombination mit einer Kopfhautmassage kann es das Haarwachstum anregen und die Kopfhaut nähren.
Anwendung: Um Haarbruch und sprödem, glanzlosen Haar entgegenzuwirken, kannst du nur wenige Tropfen des Arganöls nach der Haarwäsche ins handtuchtrockene Haar geben. Trag es nur auf die Längen und Spitzen auf und knete es gut ein. Für die Extraportion Glanz kannst deine Hände ganz leicht mit etwas Arganöl benetzen und mit den Fingern durch das trockene Haar fahren.

Olivenöl

Das Hausmittel, das bestimmt jeder in der Küche stehen hat und perfekt für sprödes Haar ist: Olivenöl. Olivenöl hält die Feuchtigkeit im Haar und legt sich um das Haar wie ein Schutzfilm. Auch kaputte Spitzen lassen sich mit Olivenöl sehr gut pflegen und Haarbruch vorbeugen. Außerdem schützt es das Haar vor Stylinghitze und sorgt für mehr Glanz.

Anwendung: Du kannst Olivenöl pur als Spitzenpflege im handtuchtrocknen Haar verwenden oder es aber zu einer Haarmaske anmischen. Hierfür vermischst du ein Teelöffel Olivenöl mit einem Teelöffel Honig und einem Eigelb. Das Ganze nach dem Auswaschen des Shampoos großzügig ins Haar geben und 20 bis 30 Minuten einwirken lassen. Danach auswaschen und einen Conditioner verwenden.

Hausmittel gegen glanzloses Haar

Apfelessig

Unser absoluter Hausmittel-Favorit ist Apfelessig. Mit ihm kannst du die sogenannte saure Rinse herstellen, die bereits früher gerne für die Haare verwendet wurde und heute wieder einen Hype erlebt. Eine saure Rinse ist im Grunde eine natürliche Haarspülung, die nach dem Shampoonieren über das Haar gegeben wird.

Der Essig wirkt im Grunde wie ein natürlicher Entkalker im Haar, der außerdem den pH-Wert ausgleicht. Das kalte Wasser und die Säure des Essigs schließen die Schuppenschicht am Ende der Haarwäsche, ähnlich wie es klassische Conditioner auch machen. Die Folge: Die Haare sind weich, geschmeidig und glänzen mehr. Alles, was du wissen musst und eine genau Anleitung, wie du die saure Rinse herstellst, erfährst du in diesem Artikel:

Bier

Klingt etwas komisch, doch wirkt wirklich gut: Gib bei deiner nächsten Dusche zum Schluss etwas Bier über das Haar. Die vielen wertvollen Spurenelemente und Vitamine des Biers kräftigen das Haar und verleihen ihm mehr Glanz.

Anwendung: Mische etwa eine Tasse Bier mit der doppelten Menge Wasser. Das Gemisch kannst du, nachdem du deine Haare shampooniert hast, über den Kopf gießen und kurz einwirken lassen. Anschließend gut ausspülen. Keine Sorge, der Biergeruch verfliegt nach einer Weile.

Reiswasser

Die Reiswasser-Methode war vor einiger Zeit auf allen Social Media Plattformen zu sehen und jeder hat sich die Haare mit dem Wundermittel der chinesischen Yao-Frauen gewaschen. Kein Wunder, denn die Liste der Vorteile des Reiswassers ist lang:

  • Kräftigt und verdickt das Haar
  • Fördert und stimuliert das Haarwachstum
  • Reduziert Schuppen
  • Verringert Haarausfall
  • Nährt die Haarfollikel an der Wurzel
  • Glättet die Haarschuppenschicht
  • Dringt in den Haarschaft ein, um das Haar von innen zu reparieren

Vorallem aber sorgt es nach und nach für gesünderes Haar, das geschmeidig ist und wundervoll glänzt. Wie genau du das Reiswasser herstellst und es richtig anwendest, erfährst du in diesem Artikel:

Hausmittel gegen Schuppen

Teebaumöl

Teebaumöl ist eigentlich einer unserer liebsten Anti-Pickel-Helfer. Doch auch auf der Kopfhaut kann es eine sehr gute Wirkung haben und gegen Schuppen helfen. Doch wie genau funktioniert das?

Bakterien auf der Kopfhaut ernähren sich durch die Öle, die sich auf der Kopfhaut befinden. Als Nebenprodukt entsteht dabei Ölsäure. Diese wirkt irritierend und reizend. Es können sich Juckreiz, Rötungen und weiße Flocken bilden. Teebaumöl wirkt dem Ganzen dank seiner entzündungshemmenden Wirkung entgegen und geht gegen die Bakterien an, die Schuppen begünstigen.

Teebaumöl wirkt aber auch einer schnell fettenden Kopfhaut entgegen, indem es die Talgproduktion reguliert und hilft so auch dabei, das Haarwachstum anzuregen. Die verstopften Poren auf der Kopfhaut werden gereinigt und die Haarfollikel haben wieder Platz zum Wachsen.

Anwendung: Da das Teebaumöl auf der Kopfhaut wirken soll, empfiehlt es sich, ein Shampoo mit Teebaumöl zu verwenden. Hierfür kannst du bereits fertige Produkte mit Teebaumöl kaufen oder aber einige Tropfen Teebaumöl deinem Shampoo beifügen. Das Shampoo gut in die Kopfhaut einmassieren, kurz einwirken lassen und dann gründlich auswaschen.

Hausmittel gegen fettiges Haar

Heilerde

Heilerde ist ein natürliches, mineralisches Pulver, das aus Löß, Lehm und Ton gewonnen wird. Je nach Herkunft der Erde kann die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe leicht variieren. Heilerde ist reich an Kalium, Kalzium, Zink, Magnesium und Eisen, doch das wirklich Besondere an ihr ist ihre Oberfläche.

Diese ähnelt nämlich sehr der eines Schwamms und dank ihrer Beschaffenheit kann Heilerde Toxine, Bakterien, Fette und Säuren sehr gut an sich binden und abtransportieren. Innerlich angewendet kann Heilerde bei der Entgiftung des Körpers unterstützen.

Äußerlich, also auf der Haut oder auch im Haar, hat Heilerde eine tiefenreinigende Wirkung und entfernt überschüssigen Talg, Schmutz und Co. besonders effektiv. Das macht das Pulver zum optimalen Helfer bei einer fettigen Kopfhaut.

Anwendung: Am besten verwendest du die Heilerde als Shampoo-Ersatz etwa alle zwei bis drei Haarwäschen. Dafür mischst du fünf bis acht Esslöffel Heilerde (je nach Haarlänge) mit etwas Wasser, bis eine Shampoo-ähnliche Konsistenz entsteht.

Gib das Ganze in ein verschließbares Gefäß und verwende das DIY Heilerde Shampoo bei der nächsten Haarwäsche wie ein Shampoo und gib es nur auf die Kopfhaut. Die Längen und Spitzen sparst du aus.

Thymian

Auch Thymian ist ein sehr gutes Mittel gegen fettige Haare und Schuppen. Es hat eine entzündungshemmende Wirkung und wirkt Pilzen und Keimen entgegen. Außerdem reinigt es und nimmt der Kopfhaut den überschüssigen Talg.

Anwendung: Gegen fettiges Haar kannst du am besten eine Thymian Kräuterspülung bzw. ein Thymian Haartonikum anwenden. Hierfür kochst du ein Teelöffel Thymian mit einer Tasse Wasser auf, lässt es dann abkühlen und filterst es anschließend. Nun gibst du das Tonikum in eine Flasche.

Wasche deine Haare wie gewohnt mit Shampoo und gib anschließend das Thymianwasser auf die Kopfhaut. Gut einmassieren und anschließend nicht auswaschen.

Hausmittel gegen Haarausfall

Rizinusöl

Rizinusöl ist unser Pflegeliebling, um lange, volle Wimpern und Augenbrauen zu bekommen. Aber auch auf dem Kopf kann es für gesunde, glänzende Haare und ein angeregtes Haarwachstum sorgen. Rizinusöl hat gleich mehrere Vorteile:

Das im Rizinusöl enthaltene Omega-6 ist essenziell für das Haar und pflegt es somit sehr intensiv. Außerdem wird krauses, strohiges Haar durch die Anwendung wieder weich und glänzend. Rizinusöl fördert die Durchblutung der Kopfhaut und stärkt somit die Haarwurzeln. Das Haarwachstum wird stimuliert und die Haare wachsen schneller. Die Folge: Das Haar wird voller und voluminöser.

Wichtig dafür ist jedoch, dass das Rizinusöl regelmäßig über einen längeren Zeitraum angewendet wird. Dann kann es sehr gut beim Haarwuchs unterstützen und die Haare werden stärker und elastischer.

Anwendung: Du kannst Rizinusöl auf verschiedene Weisen in deine Haarpflege integrieren. Als Spitzenöl angewandt kann es trockene, brüchige Spitzen pflegen und sorgt außerdem für mehr Glanz und Geschmeidigkeit. Dafür knetest du einfach wenige Tropfen von dem Öl in die Längen und Spitzen ein.

Um den Haarwuchs anzuregen, solltest du das Öl regelmäßig mit einer Kopfhautmassage verbinden. Die Massage regt außerdem die Durchblutung an, was gut für die Haarwurzeln und deren Wachstum ist. Gib dafür das Öl vor der Haarwäsche großzügig auf deine Kopfhaut und massiere es fünf bis zehn Minuten gut ein. Für eine noch stärkere Wirkung kannst du deine Kopfhaut kopfüber massieren. So kann das Blut noch besser fließen.

Gerstengras

Gerstengras ist unser Redaktionsliebling in Sachen Haarwuchs anregen. Es wurde wissenschaftlich leider noch immer nicht bewiesen, doch die Erfahrungsberichte sprechen für sich. Gerstengras kann bei täglicher Einnahme das Haarwachstum fördern und auf Dauer für längere, gesündere und vollere Haare sorgen.

Das liegt vor allem an den zahlreichen hochwirksamen Inhaltsstoffen, die im Gerstengras enthalten sind. Es ist reich an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen.

Anwendung: Gerstengras wird innerlich angewendet. Du kannst das feine Pulver entweder trinken, deinem Essen beimischen oder aber in Form von Kapseln zu dir nehmen. Unser Tipp für einen absoluten Gesundheits-Kick: Mische Gerstengras deiner goldenen Milch bei. Hierfür wird warme, aufgeschäumte Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch) mit Ingwerpulver, Kurkumapulver, Pfeffer und Honig oder Ahornsirup gemischt. Als besonderes Extra dann noch etwas Gerstengras.

Hausmittel für Locken

Leinsamengel

Leinsamen sind ein absolutes Superfood und ein beliebtes Extra in Smoothie Bowl, Porridge und Co. – doch auch im Haar haben sie eine tolle Wirkung. Werden sie mit Wasser gemischt und zu einem Gel zubereitet, dienen sie als perfekte Haarpflege für trockenes und lockiges Haar.

Das liegt vor allem an den wertvollen Inhaltsstoffen. Leinsamen sind reich an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und enthalten viel Vitamin E, Magnesium, Selen, Kupfer und sämtliche B-Vitamine – alles Nährstoffe, die gut für die Gesundheit von Haut und Haar sind.

Im Haar spendet Leinsamengel Feuchtigkeit und bekämpft Frizz, hilft dabei, die Locken zu definieren, ohne sie zu verkleben und macht die Haare glänzender und geschmeidiger. Außerdem ist es zu 100 Prozent natürlich, es ist günstig und kann sehr einfach hergestellt werden. Wie genau du das machst, erfährst du in diesem Artikel:

Aloe Vera

Lockigem Haar mangelt es oft an Feuchtigkeit. Das liegt vor allem daran, dass die Locken nicht so dicht an der Kopfhaut anliegen und somit nicht so gut von dem körpereigenen Talg der Kopfhaut versorgt werden. Sind die Spitzen und Längen trocken, wirken die Locken strohig, undefiniert und glanzlos.

Was lockiges Haar also braucht, ist viel Feuchtigkeit. Ein sehr guter Feuchtigkeitslieferant der Natur ist Aloe Vera. Die Wüstenpflanze kann Feuchtigkeit extrem gut speichern und wird daher sehr gerne als feuchtigkeitsspendender Inhaltsstoff in Kosmetika verwendet.

Anwendung: Deinen trockenen Locken tut es besonders gut, wenn du reines Aloe Vera Gel als Leave-in Pflege verwendest. Hierfür kannst du fertiges Aloe Vera Gel verwenden oder dir dein eigenes Gel aus deiner Aloe Vera Pflanze ernten. Das Gel beschwert die Haare nicht und hält sie gepflegt und durchfeuchtet.

Dafür gibst du einfach eine für deine Haarlänge ausreichende Menge des Gels nach der Haarwäsche in das handtuchtrockene Haar und knetest es gut in Längen und Spitzen ein. Danach kannst du deine Haare wie gewohnt trocknen und stylen.

Sheabutter

Die Sheabutter ist besonders beliebt in der Haarpflege und viele Haarpflegeprodukte enthalten Sheabutter. Das liegt vor allem daran, dass sie reich an Ölsäuren wie Linolsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure ist. Diese schützen vor schädlichen Umwelteinflüssen, regenerieren die Zellen und binden Feuchtigkeit, um sie in Haut und Haar zu speichern.

Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren erhöhen die Elastizität, stärken die Haare und verbessern ihre Dichte. Beta Carotin schützt vor Haarausfall und oxidativem Stress. Außerdem ist in Sheabutter Vitamin E enthalten, das das Haar beim Wachstum unterstützt und sie kräftigt. Allatoin sorgt für volleres und vitaleres Haar und Triterpenen stärkt die Haarwurzel.

Anwendung: Da Sheabutter aber zu den besonders reichhaltigen Pflanzenölen zählt, kann sie für den ein oder anderen zu reichhaltig sein. Bei lockigem Haar ist sie jedoch meist sehr gut geeignet und kann bei der Definition und Sprungkraft der Locken helfen.

Verwende pure Sheabutter nur etwa ein- bis zweimal im Monat und trage sie nur auf die Spitzen und Längen auf. Alternativ kannst du aber auch spezielle Pflegeprodukte mit Sheabutter im Haar verwenden.

Hausmittel zum Färben der Haare

Kamillentee

Kamillentee ist nicht nur lecker, er kann auch die Haare auf natürliche Art und Weise aufhellen. Der Tee kann blondes Haar noch einige Nuancen heller machen.

Anwendung: Koche 750 Milliliter Wasser auf und lass sieben Beutel darin ziehen, bis der fertige Tee lauwarm ist. Anschließend wäschst du deine Haare wie gewohnt und verwendest dann anstelle deines Conditioners den Kamillentee. Danach die Haare nicht mehr ausspülen.

Zitronensaft

Auch Zitronensaft hat eine aufhellende Wirkung im Haar und kann dir auf natürliche Art und Weise zu blonden Strähnen verhelfen. Diese Methode ist jedoch nicht für jeden geeignet. Ist dein Haar bereits chemisch behandelt, strapaziert und trocken, solltest du lieber die Finger von dem Zitronensaft lassen. Ist dein Haar aber gesund und unkompliziert, geben wir dir das Go, diese Methode einmal auszuprobieren.

Anwendung: Mische etwa 100 Milliliter Wasser mit dem Saft aus vier Zitronen und fülle die Flüssigkeit in eine Sprühflasche. Besprühe nun dein Haar großzügig von allen Seiten mit der Flüssigkeit und kämm den Zitronensaft sanft ein. Das Ganze kann jetzt bis zu zwei Stunden in deinen Haaren bleiben (mindestens 20 Minuten). Um den Effekt zu verstärken, kannst du dich in die Sonne setzen. Verwende nach dem Auswaschen unbedingt eine Haarkur, um dein Haar zu nähren.

Schwarzer Tee

Willst du genau das Gegenteil nämlich verhindern, dass deine Haarfarbe ausbleicht, kannst du schwarzen Tee verwenden. Braune Haare bekommen dadurch einen satteren Farbton und wirken weniger ausgeblichen und glanzlos.

Anwendung: Lass drei Teebeutel Schwarztee in 200 Milliliter Wasser aufkochen, einziehen und anschließend abkühlen. Dann wäschst du deine Haare wie gewohnt mit Shampoo und gibst anschließend den Schwarztee großzügig über das Haar. Das Ganze etwa 30 Minuten einwirken lassen und dann ausspülen. Conditioner zum Versiegeln zum Schluss und fertig.

Fazit

Zur Pflege der Haare müssen es nicht immer die teuersten Produkte sein. Manchmal lassen sich auch die besten Helfer in unserem Vorratsschrank finden. Gerade zur Pflege der Haare eignen sich viele Hausmittel sehr gut. Ob gegen sprödes, glanzloses, fettiges oder schuppiges Haar. Die richtige Haarpflege muss nicht teuer sein. Wir haben dir hier die besten Hausmittel zur Haarpflege für jeden Haartyp vorgestellt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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