Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Die perfekte Ergänzung zum Shampoo und normalen Conditioner
- Verhilft zu weichem, gesund glänzendem und leicht kämmbarem Haar
- Schützt vor Hitzeschäden und beugt Spliss vor
Die besten Leave-in-Conditioner im Test
Aveda Damage Remedy Daily Hair Repair
Den Aveda Leave-in-Conditioner gibt es auch im Hagel Shop oder bei Douglas.
Der Aveda Damage Remedy Daily Hair Repair Leave-in-Conditioner ist Teil meiner großen Haar-Revolution gewesen! Heißt: Mit der richtigen Pflege, habe ich mein kaputtes, trockenes Haar in gesundes und gepflegtes Haar verwandelt.
Schon nach der ersten Anwendung wusste ich: Ich werde nie wieder einen anderen Leave-in-Conditioner nehmen! Und tatsächlich verwende ich ihn inzwischen seit acht Jahren nach jeder Haarwäsche. Er hinterlässt einfach ein wunderbares Gefühl auf den Haaren, sie sind damit super (!) easy zu kämmen und haben einen gesunden Glanz. Trotzdem fühlen sich die Haare damit nicht schwer oder klebrig an, auch nicht, wenn ich mal etwas zu viel verwende.
Vor allem Spliss und Trockenheit sind mit der richtigen Haarpflege kein Thema mehr für mich. Ich gehe ehrlicherweise viel zu selten zum Friseur, aber wenn ich dann mal wieder auf dem Stuhl sitze, findet meine Friseurin nicht ein Haar mit Spliss. Das war auch mal anders!
Als ich vor acht Jahren meine Friseurin gewechselt habe und diese mir nach einer sehr guten Beratung diesen Leave-in-Conditioner empfohlen hat, meinte sie auch, ich kann alles aus der Drogerie im Prinzip vergessen. Und auch wenn ich durchaus dabei wäre, bei meinen Haarpflegeprodukten etwas Geld zu sparen, muss ich zugeben, dass sie recht hatte. Gute Haarpflege hat eben ihren Preis.
Ich hatte davon eine kleine Probe geschenkt bekommen und war begeistert. Mein manchmal etwas sprödes Haar ließ sich wieder wunderbar kämmen und in Form bringen – ohne dass es schwer oder klebrig wurde. Deshalb mein Kauf hier bei Amazon. Diese 100 ml werden lange reichen, denn es ist sehr sparsam im Verbrauch. Für mein kurzes Haar reicht eine erbsengroße Menge. Klare Kaufempfehlung!
Mein Friseur hat beim letzten Färben meine Blonden Strähnen zu lange drauf gelassen. Ergebnis: Ich hab zwischenzeitlich alles Mögliche ausprobiert. Von Keratin-Kuren 2 x wöchentlich, Kerastase Öl als Anwendung etc. pp. Auf das Damage Remedy von Aveda bin ich durch Zufall gestoßen. Ich hab es jetzt 3 x angewendet und bin mehr als zufrieden mit der verbesserten Haarbeschaffenheit.
Vorteile
- Haare fühlen sich weicher an und haben einen gesunden Glanz
- Haare lassen sich sehr leicht durchkämmen
- Beschwert, fettet oder klebt nicht
- Hilft auch langfristig die Haare vor Spliss und Trockenheit zu bewahren
- Enthält einen Hitzeschutz
- Botanisch basiertes Produkt, Naturkosmetik
- Umweltfreundliche Verpackung und Herstellung
- Frei von Tierversuchen
Nachteile
- Teuer
Urtekram Rosmarin Leave In
Den Urtekram Leave-in-Conditioner gibt es auch bei Douglas.
Auch den Leave-in-Conditioner von Urtekram habe ich bereits getestet. Was mir neben dem nicht zu übertrieben Duft nach Rosmarin besonders an ihm gefällt, ist, dass er zu 99 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen, vegan und ohne Tierversuche hergestellt wird. Auch der Preis ist mit unter 7 Euro super.
Allerdings kann er mit dem Leave-in-Conditioner von Aveda, meiner Erfahrung nach, bei Weitem nicht mithalten. Das Urtekram Spray hinterlässt nicht so ein weiches Gefühl und pflegt auch nicht so nachhaltig. Trotzdem, für den Preis ist die Performance völlig in Ordnung.
In Kombination mit dem Shampoo sehr gutes Volumenergebnis.
Riecht herrlich nach Rosmarin, beschwert nicht, macht die Haare nicht strähnig. Ich benutze es nach dem Duschen. Haare lassen sich super kämmen. Leider verfliegt der Duft sehr schnell.
Vorteile
- Haare fühlen sich weicher an und haben einen gesunden Glanz
- Haare lassen sich etwas leichter durchkämmen
- Bei richtiger Dosierung sehr leicht im Haar
- Besteht zu 99 % aus natürlichen Inhaltsstoffen
- Frei von Tierversuchen
- Günstig
Nachteile
- Pflegt nicht so intensiv und nachhaltig wie andere Produkte
KMS Moist Repair
Den KMS Leave-in-Conditioner gibt es auch im Hagel Shop, bei Flaconi und bei Douglas.
Meine Friseurin meinte, ich soll mir das unbedingt holen, dies habe ich vor 6 Monaten getan und seitdem ist es aus meiner Haarroutine nicht wegzudenken es macht die Haare im Trockenen und nassen Zustand weich.
Sehr pflegend für empfindliches Haar.
Vorteile
- Haare fühlen sich weicher an und haben einen gesunden Glanz
- Haare lassen sich leichter durchkämmen
- Hilft auch langfristig die Haare vor Spliss und Trockenheit zu bewahren
- Enthält einen Hitzeschutz
Nachteile
- Perfomt nicht ganz so gut, wie unser Liebling
Einschätzung: Der KMS Leave-in-Conditioner ist schon einer der Besseren, die mir bisher in die Hände gekommen ist, kann mit meinem Favoriten jedoch noch nicht mithalten.
Revlon Professional Equave
Den Revlon Leave-in-Conditioner gibt es auch im Hagel Shop, bei Flaconi und bei Douglas.
Ich kann meine Haare sofort mit der Bürste und ohne jede Probleme kämmen. Es riecht hervorragen, die Sprühflasche sprüht genau richtig (nicht zu fein, nicht zu zentriert) und ich kann es als Pflege zwischendurch verwenden.
Lässt sich okay verteilen. Leider verklebten davon meine Haare.
Es macht die Haare nicht schwer oder fettig, Sie riechen sehr gut, und man kann die Haare besser durchkämmen.
Vorteile
- Haare fühlen sich weicher an und haben einen gesunden Glanz
- Haare lassen sich leichter durchkämmen
Nachteile
- Pflegt nicht so intensiv und nachhaltig wie andere Produkte
- Einige empfinden den Geruch als sehr künstlich
Unentschlossen: Während einige Kunden das Produkt als sehr leicht wahrnehmen, sagen andere wieder es sei schwer und verklebt. Ich empfand es nach kurzer Anwendung noch als angenehm, es kann jedoch sein, dass sich die Schwere erst nach ein paar Anwendungen einstellt.
L’Oréal Professionnel Spray perfecteur
Den L’Oréal Leave-in-Conditioner gibt es auch bei Douglas.
Es ist sehr ergiebig und das trotz meiner langen Haare. Auch wenn ich nicht merke, dass es meinen Haaren extra Pflege geben würde, so hilft es dennoch immens beim Kämmen – egal ob feuchtes oder trockenes Haar. Es beschwert die Haare ganz minimal. Mir selbst taugt das, da ich recht dünnes Haar habe, dass gerne mal nicht ordentlich liegt, sondern elektrisiert in alle Richtungen absteht.
Mir wurde dieses Spray vom Friseur empfohlen, leider kleben die Haare zusammen und ich bekomme sie kaum gebürstet.
Habe totale Strohhaare, aber mit diesem Produkt, was auch gut riecht, klappt das Bürsten, ohne komme ich gar nicht durch mein Haar! Wenn ich es föhne, sieht es auch nicht mehr so wild aus, wie ohne 🙂 Keine Wunder erwarten, aber ganz gut!
Vorteile
- Haare fühlen sich (bei vorsichtiger Anwendung) weicher an und haben einen gesunden Glanz
- Farb- und Hitzeschutz
- Günstig
Nachteile
- Pflegt nicht so intensiv und nachhaltig wie andere Produkte
- Beschwert das Haar
Einschätzung: Meine Haare hat dieser Leave-in-Conditioner schon nach der ersten Anwendung beschwert, weshalb ich ihn gar nicht erst intensiver getestet habe.
Leave-in-Conditioner richtig anwenden
- Haare gründlich waschen und eine normale Haarspülung (zum Ausspülen) anwenden
- Leave-in-Conditioner ins handtuchtrockene Haargeben
- Fokussiere dich auf die Spitzen und wende hier am meisten Produkt an, gebe aber auch ein bisschen in die Längen
- Bei kurzen Haaren genügt eine haselnussgroße Menge (bei einer Creme) oder 3-5 Spitzer (bei einem Spray); bei längeren Haaren braucht es mehr
- Haare kämmen und wie gewohnt stylen oder lufttrocknen lassen
Ersetzt ein Leave-in-Conditioner meinen normalen Conditioner?
Nein. Auch wenn es so klingt, als sei ein Leave-in-Conditioner die Schnellversion eines normalen Conditioners bzw. Haarspülung, ist dem leider gar nicht so. Ein Leave-in-Conditioner ist kein Ersatz, viel mehr eine Ergänzung.
Ich könnte weder auf meinen Conditioner, noch auf mein Leave-in-Treatment verzichten. Beides ist meiner Erfahrung nach wichtig, um schönes und gesundes Haar langfristig aufrechtzuerhalten. Kein Wunder also, dass sich in vielen Kundenbewertungen lesen lässt, dass ein Leave-in-Conditioner nicht den normalen Conditioner ersetzt – kann er nämlich auch gar nicht.
Wofür überhaupt Conditioner?
Ein Conditioner ist viel wichtiger, als viele zunächst glauben. Während Wasser und Shampoo die Schuppenstruktur der Haare öffnen, braucht es einen Conditioner, um diese wieder zu schließen. Geschlossenes Haar, also welches, bei dem die Schuppen flach anfliegen, hat einen gesunden Glanz, ist weicher und weniger anfällig für Austrocknung und Spliss.
Nach dem Shampoo muss es also ein Conditioner sein. Aber dann auch noch ein Leave-in-Conditioner? Manchen reicht schon der normale Conditioner, aber ich würde meine Haare niemals waschen, ohne auch ein Leave-in-Conditioner zu verwenden.
Die Sache ist nämlich so: Auch den normalen Conditioner spülen wir hinterher wieder mit Wasser aus. Wasser. Eines der beiden Dinge, die unsere Haare öffnet. Natürlich ist der Zustand unserer Haare nach dem Ausspülen des Conditioners nicht mehr ganz so dramatisch, wie nach dem Ausspülen des Shampoos, aber zufriedengeben könnte ich mich mit dieser 80-prozentigen Pflege nicht. Mir würden immer die restlichen 20 Prozent Pflege durch Leave-in-Produkte fehlen.
Besonders, wenn du viel Hitze an deine Haare lässt (egal ob durch Föhn, Glätteisen oder Sonne), solltest du deine Haare mit einem Conditioner, Leave-in-Conditioner und/ oder Hitzespray pflegen.
Welche Arten Leave-in-Conditioner gibt es?
Spray – bei fehlendem Volumen
Ein Spray sollte im Idealfall die leichteste Variante des Leave-in-Conditioner sein und nicht beschweren. Es eignet sich daher für sehr feines Haar, dem Volumen fehlt. Vorsicht hier bei der Wahl des Sprays, da es auch Ausnahmen gibt, die trotz allem fetten.
Creme – bei trockenen Haaren
Leave-in-Conditioner gibt es auch als Cremes, sowohl als sehr reichhaltige, als auch sehr leichte, die überhaupt nicht fetten. Die Konsistenz ermöglicht dem Haar sich lange von der Pflege zu nähren. Daher ist ein Creme Leave-in besonders bei trockenem Haar zu empfehlen.
Fluid – bei sehr splissen Spitzen
Ein Fluid hat oft sehr ähnliche Inhaltsstoffe wie ein Haaröl, mit dem feinen Unterschied, dass es speziell für die Spitzen konzipiert wurde. Diese intensive Variante des Leave-in-Conditioner minimiert die Sichtbarkeit des Haarbruchs und wirkt auch der Entstehung von neuem Spliss entgegen.
Fazit
Auch wenn es viele behaupten: Ein Leave-in-Conditioner ersetzt nicht unseren herkömmlichen Conditioner. Überflüssig ist er deshalb aber nicht. Im Gegenteil: Ich würde meine Haare nie waschen, ohne hinterher auch ein Leave-in-Treatment zu verwenden.
Ein Leave-in-Conditioner gibt den Haaren die nötige Pflege, um gesund und schön zu sein und langfristig Spliss und Trockenheit Lebewohl sagen zu können.
Zu Beginn habe ich dir meinen absoluten Liebling vorgestellt, einen Leave-in-Conditioner, den ich jetzt seit acht Jahren verwende und dem bisher kein anderer auch nur annähernd Konkurrenz machen konnte.
Sind deine Haare nicht so kaputt und trocken, wie es meine waren, hilft vielleicht schon einer der etwas günstigeren, aber immer noch guten Leave-in-Conditioner, die ich außerdem vorgestellt habe. Du hast die Wahl!