Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Feuchtigkeitsshampoos helfen gegen trockene, spröde Längen und juckende Kopfhaut
- Wähle für die besten Ergebnisse ein Feuchtigkeitsshampoo für deinen Haartyp
- Neben dem richtigen Shampoo ist auch die Zusatzpflege wichtig
Die 4 besten Feuchtigkeitsshampoos
Für normales Haar: Urtekram Rose Bio-Shampoo
- Hochwertiges Bio-Shampoo
- Sanfter Rosenduft
- Mit Aloe Vera für extra viel Feuchtigkeit
Feuchtigkeit und ein himmlischer Duft nach Rosen? Das Moisturizing Shampoo von Urtekram hat genau das zu bieten. Neben Rosen pflegen hier außerdem Aloe Vera und Glycerin und machen aus trockenem, sprödem Haar eine glänzende und geschmeidige Mähne.
Für Feines Haar: Logona Bier & Bio-Honig Shampoo
- Hochwertiges Bio-Shampoo
- Cremiger Honigduft
- Mit Bio-Brennnessel für eine gesunde Kopfhaut
Feines Haar benötigt Feuchtigkeit, ohne beschwert zu werden. Das Logona Shampoo pflegt mit Bio-Honig und sorgt mit strukturstärkendem Bier für mehr Volumen. Und keine Sorge: Das Bier riecht niemand! Das Shampoo duftet nämlich lecker nach Honig.
Für Locken: Cantu Feuchtigkeitsshampoo mit Sheabutter
- Sulfatfreie Formel
- Sanfter Kokosduft
- Mit Sheabutter und Kokosöl für mehr Sprungkraft
Lockenköpfen ist Cantu sicherlich bereits bekannt. Das Sheabutter Shampoo sorgt für eine milde, aber gründliche Reinigung der Haare und hilft dabei, Locken besser zu definieren und ihnen eine tolle Sprungkraft zu verleihen.
Silikonfrei: Kérastase Bain Riche Dermo-Calm
- Shampoo in Salonqualität
- Unparfumiert & extra sensitiv
- Frei von Paraffin & Alkohol
Du wünschst dir ein sensitives Shampoo in Salonqualität? Dann ist Kérastase richtig für dich. Das milde Shampoo lindert Irritationen der Kopfhaut und versorgt das Haar durch Glycerin und Calophyllum-Öl mit Feuchtigkeit. Ursachen sensibler Kopfhaut werden bekämpft und das Haar wird bis in die Spitzen genährt.
Für wen eignet sich Feuchtigkeitsshampoo?
Feuchtigkeitsshampoos wurden speziell für ausgetrocknete und strapazierte Haare entwickelt. Austrocknung und Überstrapazierung kann sich durch strohiges, glanzloses Haar und sogar Haarbruch bemerkbar machen. Grund dafür sind oftmals Colorationen, häufiges Hitzestyling, Umwelteinflüsse oder austrocknende Inhaltsstoffe in Haarpflegeprodukten.
Der Wechsel zu einem Feuchtigkeitsshampoo kann helfen, um Kopfhaut und Haarlängen wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Was unterscheidet Feuchtigkeitsshampoo von anderen Shampoos?
Der Unterschied zwischen Feuchtigkeitsshampoos und anderen Shampoos liegt in den sogenannten Tensiden. Tenside sind die waschaktiven Substanzen, die Fett- und Schmutzpartikel aus dem Haar und von der Kopfhaut lösen und das Shampoo zum Schäumen bringen. Jedoch können sie das Haar auch angreifen und austrocknen.
Deshalb wird in Feuchtigkeitsshampoos auf weniger Tenside und dafür auf mehr feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe gesetzt, um das Haar zu nähren und zu pflegen.
Shampoo mit oder ohne Silikone?
Wie bei jedem Shampoo kannst du dich auch beim Feuchtigkeitsshampoo für ein Produkt mit oder ohne Silikone entscheiden. Silikone sorgen für Geschmeidigkeit und Glanz im Haar und versiegeln es, um es unschädlich gegenüber Umwelteinflüssen zu machen.
Jedoch kann sich durch die Silikone ein sogenanntes „Bild-up“ bilden. Eine Produktansammlung, die sich immer mehr um das Haar legt und es für weitere Wirkstoffe nicht mehr zugänglich macht. Es kann zur Austrocknung kommen. Dennoch musst du Silikone jetzt nicht verteufeln. Mit einem Tiefenreinigungshampoo kannst du sie regelmäßig ausspülen.
Entscheide also für dich, ob du auf Silikone im Shampoo verzichten möchtest oder gerne von ihren Benefits profitierst und dafür regelmäßig zum Tiefenreinigungsshampoo greifst. Am Ende geht es um dein individuelles Haar und deine Wünsche.
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Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe
Feuchtigkeitsbombe gefällig? Möchtest du den Durst deiner Haare so richtig löschen und sie intensiv nähren, dann kommen vor allem natürliche Öle und pflanzliche Wirkstoffe infrage. Neben Feuchtigkeit spenden sie nämlich zusätzlich Vitamine und enthalten Antioxidantien, die das Haar vor freien Radikalen schützt. Diese Inhaltsstoffe sind empfehlenswert:
- Aloe Vera
- Glycerin
- Rosenwasser
- Sheabutter
- Rizinusöl
- Mandelöl
- Kokosnussöl
- Honig
Austrocknende Inhaltsstoffe
Neben Inhaltsstoffen, die deinem Haar viel Gutes tun, gibt es leider auch Stoffe, die ihm Feuchtigkeit entziehen können und deshalb wenn möglich vermieden oder nur selten angewendet werden sollten. Hierbei handelt es sich um:
- Sulfate: Sulfate sind Tenside, die das Haar und die Kopfhaut austrocknen. Du erkennst sie als „Sulfat“ und „Sulfonate“.
- Alkohol: Alkohol dient als Konservierungsstoff und wirkt ebenfalls in vielen Fällen austrocknend. Du erkennst ihn zum Beispiel an „Alcohol Denat.“ , „Ethanol“ und „Propanol“.
- Paraffine: Paraffin wird als Weichmacher eingesetzt und hat dadurch seine Vorteile. Auf lange Sicht kann es jedoch zu Austrocknung führen. Erkennen kannst du es an „Paraffin“.
- Parabene: Parabene sind Konservierungsstoffe, die Produkte vor Bakterien und Pilzen schützen und die Haltbarkeit verlängern. Leider aber können sie allergen wirken, sind jedoch laut Bundesinstitut für Risikobewertung in geringen Mengen nicht krebserregend. Du erkennst sie an „Sodium Paraben“.
Haarpflege-Tipps für trockene Haare
Um trockenes Haar wieder auf Vordermann zu bringen, sind nicht nur spezielle Feuchtigkeitsshampoos ratsam. Achte für schöne und schnelle Ergebnisse auch auf die Pflege nach dem Duschen und deinen Umgang mit deinem Haar. Das sind unsere Profi-Tipps für dich:
- Conditioner: Vergiss nach der Haarwäsche nicht die Anwendung eines Conditioners. Dieser geht auf die speziellen Bedürfnisse deiner Haare ein und macht sie somit zum Beispiel glatter, kämmbarer oder definiert ihre Locken. Einfach in die feuchten Längen und Spitzen massieren, wirken lassen und ausspülen.
- Leave-in-Pflege: Nach der Haarwäsche ist vor der Haarwäsche. Verwende im Anschluss an Shampoo und Conditioner im handtuchtrockenen Haar eine sogenannte Leave-in-Pflege. Das kann ein Haaröl für trockene Haare sein, oder aber auch ein spezieller Leave-in-Conditioner. Beide Produkte ergänzen die Wirkung des „normalen“ Conditioners und wirken Spliss und Stumpfheit entgegen.
- UV-Schutz: Sicherlich schützt du deine Haut vor der Sonneneinstrahlung und ihren Folgen. Aber tust du das Gleiche auch mit deinen Haaren? Sonnenschutz für die Haare ist wichtig, damit die Keratinschicht nicht geschwächt und das Haar nicht brüchig wird. Und auch die Haarfarbe leidet unter starker Sonneneinstrahlung. Ein UV-Schutz-Spray kann helfen.
- Richtig waschen: Trockenes Haar sollte nicht zu oft gewaschen werden. Alle zwei bis drei Tage reicht vollkommen aus. Achte bei der Haarwäsche außerdem darauf, das Shampoo nur auf den Ansatz zu geben und dort einzumassieren. Die Längen und Spitzen werden versorgt und gesäubert, sobald du das Shampoo auswäschst.
- Nicht rubbeln: Trocknest du dein Haar rubbelnd mit einem Handtuch? Dann ist jetzt die Zeit, damit aufzuhören. Das Rubbeln raut die Haarstruktur auf und Haare sind im nassen Zustand besonders empfindlich. Wickle dir dein Handtuch (oder besser noch ein Baumwollshirt) einfach als Turban um den Kopf und drücke einige Male kräftig zu, um das Haar auszuwringen.
- Hitzeschäden vermeiden: Das Hitzestyling mit Föhn, Glätteisen und Co. sorgt ebenfalls für trockenes Haar. Deshalb musst du nicht gleich komplett darauf verzichten. Wichtig ist jedoch, dass du immer einen Hitzeschutz verwendest und deinen Haaren Stylingpausen gönnst.
- Satin: Wusstest du, dass Baumwollkopfkissen dem Haar Feuchtigkeit entziehen? Satinkopfkissen tun das nicht. Zudem vermeidest du mit ihnen Haarbruch und sogar Faltenbildung auf der Haut. Pluspunkt: Sie sind angenehm kühl und sehen ziemlich luxuriös aus. In unserer Redaktion schwören wir auf ihre Wirkung!
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FAQ
Was ist das beste Feuchtigkeitsshampoo?
Welches das beste Feuchtigkeitsshampoo ist, hängt natürlich von deinem Haartyp ab. Für normales Haar finden wir das Rosenshampoo von Urtekram besonders empfehlenswert. Feines Haar kann sehr gut auf das Logona Bier & Honig Shampoo setzen, während Lockenköpfe die schönsten Ergebnisse mit dem Cantu Sheabutter Shampoo erzielen.
Wann brauche ich ein Feuchtigkeitsshampoo?
Die Anwendung eines Feuchtigkeitsshampoos ist dann ratsam, wenn du Trockenheit und Spliss in deinem Haar feststellst oder ganz einfach der Meinung bist, dass dein Haar spröde und glanzlos ist. In diesen Fällen können feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe im Shampoo bereits für Abhilfe sorgen. Zusätzlich empfiehlt sich die Anwendung einer Leave-in Pflege.
Warum pH-Wert in Shampoos beachten?
Der pH-Wert in Shampoos sollte immer im sauren Bereich zwischen 4,5 und 5,5 liegen. Andernfalls würde er den natürlichen pH-Wert der Kopfhaut durcheinanderbringen und zu Trockenheit, Juckreiz, Schuppen und Frizz führen. Der pH-Wert von Shampoos ist manchmal schon am Etikett abzulesen. Sollte das nicht der Fall sein, aber der Wert ist dir wichtig, dann hilft ein bisschen Recherche im Netz.
Was tun bei extrem trockener Kopfhaut?
Sehr trockene Kopfhaut kann verschiedenste Ursachen haben. Zum Beispiel Stress, ungeeignete Haarpflegeprodukte, Medikamente oder Flüssigkeitsmangel. Um sie loszuwerden, kannst du auf milde, feuchtigkeitsspendende Shampoos setzen, heißes Wasser vermeiden, die Haare an der Luft trocknen lassen und mit Kopfhautmassagen die Talgproduktion anregen.
Fazit
Fakt ist: Trockenes Haar ist nicht gesund und benötigt Hilfe. Die kannst du schon durch ein Feuchtigkeitsshampoo bekommen. Angepasst an deinen Haartyp löscht es den Durst deiner Haare, nährt sie und sorgt endlich wieder für Glanz und Geschmeidigkeit. Um die Wirkung noch zu toppen, kannst du zusätzlich auf Haaröl und Satinkopfkissen setzen. Unser Favorit ist das Urtekram Shampoo mit Bio-Rose.
