Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Neben einer Haarspülung (nach jeder Haarwäsche), sollte mindestens einmal pro Woche auch eine Haarmaske zum Einsatz kommen.
- Haarmasken pflegen intensiver als eine Haarspülung, müssen aber auch länger einziehen (nimm dir am besten am Wochenende in Ruhe Zeit dafür).
- Haarmasken kannst du kaufen (lese hier unseren Vergleich zum Thema Haarmasken) oder du kannst sie ganz einfach, schnell und mit wenigen Zutaten selber machen.
Die besten Haarmasken selber machen
Wir haben Anleitungen für die besten Haarmasken zum selber machen hier für dich aufgelistet. Die Rezepte sind so easy und gehen so schnell, dass einer intensiven Haarpflege gegen trockene Haare nichts mehr im Wege steht.
1. Haarmaske mit Banane und Jojobaöl
Du brauchst:
- Eine reife Banane
- Jojobaöl oder Olivenöl
- Schüssel
- Gabel
So geht’s:
- Banane schälen und mit der Gabel in der Schüssel zu einem Brei zerdrücken
- Ein paar Tropfen Olivenöl dazugeben und vermengen – fertig!
2. Haarmaske mit Honig und Olivenöl
Du brauchst:
- Honig
- Olivenöl
- Schüssel
- Esslöffel
So geht’s:
- Einen Esslöffel Honig mit ein paar tropfen Olivenöl vermengen
- Laaange rühren – fertig!
3. Haarmaske mit Kokosöl und Kamille (auch über Nacht geeignet)
Du brauchst:
- Kokosöl
- Kamillentee
- Eine halbe, reife Banane
- Schüssel
- Esslöffel
So geht’s:
- Kamillentee kochen und abkühlen lassen
- Eine halbe Banane schälen und mit der Gabel in der Schüssel zu einem Brei zerdrücken
- Mit zwei Esslöffeln Kokosöl vermengen
- Vier Esslöffel des abgekühlten Kamillentees untermischen – fertig!
Vorteile/Nachteile von DIY-Haarmasken
Vorteile
- Günstig
- Einfach
- Schnell
- Zutaten dafür liegen fast immer bereit
Nachteile
- Zutaten halten sich nicht lange (2-3 Tage), Haarmaske muss daher immer frisch angerührt werden
- Pflegt nicht so nachhaltig wie eine hochwertige Haarmaske aus dem Friseurbedarf
Haltbarkeit & Aufbewahrung von DIY-Haarmasken
Wenn du deine Haarmaske selber machst, musst du dich darauf einstellen, dass sie nicht lange halten wird. Genau genommen hält sie so lange, wie die einzelnen Zutaten halten. Während Öl und Honig ja fast unendlich haltbar sind, sieht das bei Bananen beispielsweise schon anders aus.
Am besten rührst du deine Haarmaske daher immer frisch an. Es spricht aber nichts dagegen, die doppelte Menge zu machen und die Haarmaske zwei Tage später noch mal zu verwenden oder die andere Hälfte einer Freundin zu schenken.
Die Voraussetzung ist dafür allerdings, dass die Haarmaske in der Zwischenzeit im Kühlschrank steht und dass du sie richtig aufbewahrst. Am besten in einem luftdichten Gefäß, wie beispielsweise einem Marmeladenglas.
So wendest du deine Haarmaske an
- Haare gründlich waschen, um sie von Stylingresten zu befreien
- Haare gründlich ausdrücken
- Haarmaske großzügig in den Längen und Spitzen verteilen und den Ansatz aussparen, damit er später nicht fettig aussieht (Ausnahme: Haarmaske die über Nacht wirkt, da du dir hier am Morgen die Haare noch mal waschen kannst)
- Nach Bedarf Haarmaske mit einem groben Kamm noch gründlicher im Haar verteilen
- Wenn du eine Duschhaube hast, kannst du diese jetzt überziehen. Die dadurch entstehende Wärme hilft dabei, dass das Haar die wertvollen Stoffe aus der Maske noch besser aufnehmen kann.
- Abwarten und relaxen
- Nach 15-20 Minuten gründlich ausspülen (bis das Wasser wieder ganz klar ist) – fertig!
Wodurch werden die Haare so trocken?
Trockene Haare können viele Ursachen haben. Ein paar Möglichkeiten könnten diese sein:
- Hitze (durch Stylingtools, Wetter und zu heißes Duschwasser)
- Färben (und besonders Blondierungen)
- Ungeeignete Shampoos und Co.
- Stylingprodukte
- Unausgewogene Ernährung und zu wenig Wasser
- Kann auch einfach eine Veranlagung sein
Fazit
Haarmasken sind ein Muss, wenn du trockene Haare loswerden willst. Sind deine Haare sehr trocken, empfehlen wir dir, zweimal wöchentlich eine Haarmaske anzuwenden. Später kannst du es dann auf einmal wöchentlich reduzieren.
Es muss nicht immer eine teure, gekaufte Haarmaske sein, manchmal macht es auch schon eine zum selber machen. Allerdings wird die DIY-Haarmaske niemals so nachhaltig pflegen, wie eine aus dem Friseurbedarf. Diese sind einfach schon ziemlich perfekt aufs Haar abgestimmt.
Unser Tipp: Wechsle zwischen einer Haarmaske vom Friseur und deiner selbstgemachten Haarmaske. So hast du länger was von dem teureren Produkt und wendest zwischenzeitlich die günstigere und umweltfreundliche Variante an.