Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Hot Brush kombiniert Haarbürste und Glätteisen in einem Gerät
- Die Hot Brush arbeitet besonders haarschonend
- Die Anwendung einer Glättbürste empfiehlt sich vor allem für leicht krauses bis welliges Haar
ghd glide Hot Brush im Test
- Haarschonende Keramikheiztechnologie
- Mit Ionisator gegen Frizz
- Für unkompliziertes Styling
Die ghd glide Hot Brush mit Keramik-Heiztechnologie und einer perfekten Stylingtemperatur von bis zu 185 Grad Celsius sorgt in kürzester Zeit für glattes und gesünder aussehendes Haar. So kannst du morgens viel Zeit sparen, aber musst das Styling nicht missen.
- Aufheizzeit von 90 Sekunden
- Lichtmodusanzeige
- Automatischer Schlafmodus
- 2,7 m langes Kabel
- Isolierung auf der Rückseite gegen Überhitzung
- Silikonstütze auf der Rückseite für sichere Ablage auf Oberflächen und Möbel
- Ergonomisches Design
- Keramik-Heiztechnologie
- Kurze innenliegende Borsten für die optimale Umformung
- Lange außenliegende Borsten zum Entwirren der Haare, die kalt bleiben, um auch am Ansatz zu stylen
- Keramik-Beschichtung der kurzen Borsten für ein knickfreies Gleiten und ein glänzendes Finish
- Antistatischer Ionisator, der negative Ladungen in das Haar sendet, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und Frizz zu vermeiden
Das Design konnte mich sofort überzeugen. Wie man es von ghd erwarten kann, ist das Tool super hochwertig, liegt sehr gut in der Hand und ist leicht zu verstehen, da nur ein einziger Knopf vorhanden ist. Auch das lange Kabel finde ich ziemlich praktisch – auch wenn es im Koffer auf Reisen ein wenig störend sein könnte. Einziges Manko: Die Bürste ist schwerer als mein Glätteisen und könnte so bei längeren Haaren für angestrengte Arme sorgen.
Die Anwendung war noch einfacher als erwartet! Stecker in die Steckdose, Knopf für zwei Sekunden gedrückt und schon ertönt eine kleine Melodie, die mir sagt, dass sich die Bürste jetzt aufwärmt. In kürzester Zeit ist die Hot Brush warm und einsatzbereit.
Anfangs war ich unsicher, wie ich mit der Bürste arbeiten soll, da ich eine herkömmliche Bürste oben auflege und mich von den Spitzen zum Ansatz arbeite. Hier habe ich mich dafür entschieden, Strähne für Strähne vorzugehen und von unten zu arbeiten, um so die Heizplatten und Borsten kontrollierter gegen die Haare pressen zu können.
Auf diese Weise ist innerhalb von fünf Minuten DER PERFEKTE BOB-LOOK entstanden! Ich war absolut begeistert. Naturkrause und vereinzelte Wirbel waren verschwunden, ohne dass meine Haare starker Hitze ausgesetzt waren und meine Spitzen waren sanft nach innen gekämmt für einen schönen Sleek-Look. Diesen Look habe ich dann noch mit Spangen verstärkt. Ein paar fliegende Babyhaare gab es zwar, aber die waren nicht weiter störend.
Übrigens: Der fertige Look war für ein Konzert (und hat die ganze Zeit gehalten!). Die Bürste kann aber auch sanftere Ergebnisse erschaffen, wenn du es weniger glatt willst.
Vorteile
- Glättet haarschonend
- Reißt keine Haare aus (nicht mehr als normales Haarekämmen)
- Bürstet Naturkrause super schnell raus
- Intuitive Anwendung
- Sehr schnell warm & einsatzbereit
- Kein Verbrennen der Finger
- Langes, weiches Kabel
- Automatischer Schlafmodus nach 60 Minuten
Nachteile
- Kann sehr starke Locken vermutlich nicht so leicht glätten
- Vergleichsweise teuer
Für wen eignet sich die ghd glide Hot Brush?
Die Hot Brush von ghd arbeitet haarschonend mit einer Temperatur von bis zu 185 Grad Celsius. Durch die simple Aufmachung und die steifen Keramik- und Plastikborsten in dichter Anordnung eignet sich das Tool am besten für leicht krauses bis welliges Haar. Bei diesen Haartypen kann die Bürste in kurzer Zeit für sehr schöne, glatte Looks sorgen, die super lange halten.
Hast du lockiges Haar oder sogar einen Afro, dann solltest du definitiv lieber zu einem guten Glätteisen greifen. So viel Power hat die Hot Brush dann nämlich doch nicht. Jedoch würde sie sich gut für das Second-Day-Styling eignen.
Wie funktioniert die ghd glide Hot Brush?
Die ghd glide Hot Brush ist – wie so ziemlich jede andere Hot Brush – eine Kombination aus Glätteisen und Haarbürste. Hier treffen spezielle Plastikborsten und sich aufheizende Keramikborsten aufeinander, um in wenigen Minuten einen schönen Look zu kreieren.
Sobald die Bürste an den Strom angeschlossen ist, beginnt sie sich aufzuheizen – eben genau wie sich die Platten eines Glätteisens aufheizen. Und schon ist das Gerät einsatzbereit.
Anleitung: ghd glide Hot Brush richtig anwenden
Die Anwendung der ghd glide Hot Brush ist super einfach und dazu intuitiv. Damit du aber direkt die richtige Technik zur Hand hast, zeigen wir dir, wie es am besten funktioniert:
- Kämme deine Haare vor der Anwendung mit einer herkömmlichen Bürste, um eventuelle Knoten zu entfernen und verwende im Anschluss ein Hitzeschutzspray. Nur so kannst du zu 100 Prozent haarschonend arbeiten.
- Bei langem Haar kannst du jetzt das Deckhaar hochbinden und mit den unteren Haaren beginnen. Bei einem Bob ist das nicht nötig. In diesem Fall kannst du direkt mit der Bürste ins Haar gehen.
- Arbeite dich Partie für Partie vor. Am besten funktioniert das Stylen, wenn du die Bürste von unten an die Strähnen setzt. So hast du die volle Kontrolle über den Druck, der durch die Borsten und Platten auf das Haar ausgeübt wird. Zusätzlich kannst du die Spitzen festhalten.
- Gleite nun sanft von oben nach unten durchs Haar. Am Hinterkopf empfiehlt es sich, die Strähnen etwas mehr anzuheben.
- Für den „Feinschliff“ kannst du deine Spitzen sanft nach innen kämmen, um den klassischen Bob-Look zu kreieren. Fliegende Haare kannst du nach der Anwendung mit ein wenig Haaröl oder einer Leave-in-Creme glätten. Und schon bist du fertig.
- Du möchtest deinen Pony auch stylen? Dann empfehlen wir auch hier wieder von unten zu arbeiten. Ich mag meinen Pony aber lieber natürlich und habe hier mit der Hot Brush ausgesetzt.
FAQ
Welches ist die beste Glättbürste?
Nach unserem Test können wir definitiv sagen: Die beste Glättbürste ist die ghd glide hot brush! Sie überzeugt mit haarschonendem Styling, natürlich Stylingergebnissen und langem Halt. Die perfekte Lösung für alle, die Zeit sparen möchten und es minimalistisch mögen.
Wie reinige ich meine ghd glide Hot Brush?
Genau wie eine herkömmliche Bürste und ein Glätteisen sollte auch eine Hot Brush regelmäßig gereinigt werden. Tauche das Gerät dafür aber bitte niemals in Wasser! Befreie es ganz einfach nach jeder Anwendung von Haaren, die sich zwischen den Borsten finden lassen und wische alle paar Wochen mit einem Wattestäbchen die Zwischenräume sauber. Das war’s schon.
Gibt es eine Garantie auf die ghd Glide Hot Brush?
Ja. ghd bietet seinen Kunden eine Garantie von zwei Jahren ab dem Kaufdatum. Sollte die Hot Brush in diesem Zeitraum kaputtgehen, kannst du ghd oder aber auch den Händler kontaktieren. Dir wird entweder ein neues Gerät zugesendet oder der Kaufpreis erstattet.
Gibt es eine günstige Alternative zur ghd Hot Brush?
Die ghd glide Hot Brush hat mit über 130 Euro schon einen echt stolzen Preis. Deshalb kommt natürlich die Frage auf, ob es günstigere, aber gute Alternativen gibt. Ja, die gibt es. Ich habe zu Hause die Glättbürste von Philips, die ihre Arbeit wirklich toll macht.
- Turmalin-Keramikbeschichtung
- Verstellbare Temperatur
- Breite Bürstenfläche – auch für dickeres Haar
Mit knapp 40 Euro ist sie bedeutend günstiger. Sie fühlt sich zwar weniger hochwertig an, bietet aber ebenfalls eine Keramikbeschichtung, ist in 50 Sekunden betriebsbereit und ist zudem spürbar leichter. Mit Temperaturen von 170 bis 200 Grad Celsius erschafft sie in wenigen Minuten schöne, glatte Looks. Eine empfehlenswerte Alternative. Allerdings finde ich persönlich das eckige Design unvorteilhaft.
Hot Brush oder Glätteisen?
Und was ist nun besser? Eine Hot Brush oder ein herkömmliches Glätteisen? Das hängt ganz von deinem Haartyp und deinen Stylingwünschen ab. Die Hot Brush macht vor allem Sinn, wenn du nur schnell deine Naturkrause und ein paar Wirbel wegglätten möchtest – und das möglichst haarschonend. Hast du aber richtige Locken, die geglättet werden sollen, dann solltest du schon eher zu einem richtigen Glätteisen greifen.
Sagen wir es so: Sind deine Haare unkompliziert und deine Stylingwünsche eher minimalistisch – so wie es bei mir der Fall ist – dann ist die haarschonende Glättbürste das richtige Tool für dich. Hast du jedoch störrisches Haar und/oder höhere Ansprüche an deine Stylinggeräte, dann solltest du zu einem guten Glätteisen greifen. Zu beachten ist auch, dass eine Hot Brush keine Wellen oder Locken kreieren kann. Ein Glätteisen schafft beide Aufgaben.
Fazit: Lohnt sich die ghd glide Hot brush?
Wir sind absolut auf den Geschmack gekommen. Eine Glättbürste bietet zahlreiche Vorteile und vor allem, dass das Styling sehr viel haarschonender vonstattengeht, hat uns überzeugt. Die Haare sind nicht lange mit der (in diesem Fall sogar geringen) Hitze in Kontakt, werden aber trotzdem perfekt gestylet. Und auch die intuitive Handhabung ist ein Pluspunkt.
Wir finden: Wer eher unkompliziertes Haar hat, das er lieber schonend stylen und morgens Zeit vor dem Spiegel sparen möchte, der sollte tatsächlich darüber nachdenken, von nun an zur Hot Brush zu greifen. Die ghd glide Hot Brush ist besonders empfehlenswert, aber auch eine günstigere Alternative von Philips kann den Job erledigen.