Mineralpuder: Die 3 besten Produkte für einen ebenmäßigen Teint

Frau trägt Mineralpuder auf
Credit: Pexels/Ron Lach

Viele herkömmliche Puder verstopfen die Poren und enthalten hautschädliche Chemikalien. Die Folge: Eine Haut, die schnell austrocknet und ein cakey Make-up-Look.

Die natürlichere Alternative, die der Haut deutlich besser tut, ist das Mineralpuder. Wir zeigen dir hier die Vorteile auf und verraten dir, welche Mineralpuder die besten sind.

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Kyra Piontek
Kyra Piontek

Hi, ich bin Kyra und zeige dir gerne meinen kleinen Beauty-Kosmos. Mit meinen Sommersprossen bin ich der Sunshine des Beauty Report Teams und weiß deshalb genau, wie man einen glowy Beachgirl-Look zaubert.

In meiner Strandtasche immer dabei: UV-Schutz und Bronzing Powder.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mineralpuder setzt auf natürliche Mineralien und verzichtet in der Regel auf chemische Zusatzstoffe.
  • Es sorgt für natürliche Ergebnisse und es gibt es in transparent oder farbig.
  • Ein Mineralpuder wirkt pflegend und verstopft die Poren nicht. So eignet es sich für jeden Hauttyp.

Die 3 besten Mineralpuder

1. bareMinerals Mineral Veil

 

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Das klassische lose Mineralpuder von bareMinerals gibt es hier bei Douglas. Eine Variante mit LSF gibt es hier und die Pressed Version für unterwegs gibt es hier.

Die Produkte von bareMinerals stehen für hochwertige Mineralkosmetik und der Mineral Veil ist ein absoluter Verkaufsschlager. Das lose Puder gibt es im Original als transparentes Mineralpuder oder in der Illuminating oder Tinted Version. Außerdem gibt es eine Variante mit integriertem Lichtschutzfaktor und eine feste Version für unterwegs. Super praktisch!

Das Mineralpuder enthält zu 100 Prozent natürlich Inhaltsstoffe, ist vegan und verzichtet auf Mikroplastik. Überschüssiges Öl wird entfernt und das Erscheinungsbild der Poren verfeinert. Es enthält Zink und Magnesium und verzichtet laut Inhaltsstoffliste auf das ethisch bedenkliche Mica.

2. gaya Mineral Make-up

 

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Das gaya Mineralpuder gibt es hier bei Amazon.

Das Mineralpuder von gaya gibt es in vielen verschiedenen Farbtönen, es ist vegan, zu 100 Prozent natürlich und so auch für empfindliche Haut geeignet. Das Unternehmen legt besonders viel Wert auf tierfreundliche und natürliche Kosmetik. Auf Tierversuche und schädliche Chemikalien wird komplett verzichtet.

Das lose Puder setzt auf pflegende Inhaltsstoffe wie Grüntee-Extrakt und enthält das Spurenelement Zink. So eignet es sich für jeden Hauttyp und ist besonders verträglich. gaya verwendet 100 Prozent pures und natürliches Mica. Ob bei der Gewinnung des gaya Mica Kinderarbeit beansprucht wurde, lässt sich leider nicht nachvollziehen. Da das Unternehmen aber Wert auf ethisch unbedenkliche Kosmetik legt, gehen wir mal vom Besten aus, sicher können wir uns aber nicht sein.

3. Babor Mineral Powder Foundation

 

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Das Babor Mineralpuder gibt es hier bei Douglas.

Das Babor Mineralpuder ist unser Platz 3. Es kommt mit einem integrierten Schwämmchen, was sehr praktisch für unterwegs ist. Das lose Puder gibt es in zwei Farbnuancen: Light und Medium. Schade, dass es nicht noch eine Version für dunklere Haut gibt.

Das Mineralpuder hat eine besonders leichte Textur und dabei eine gute Deckkraft. Es ist vegan, enthält aber auch leider das ethisch bedenkliche Mica.

Was genau ist Mineralpuder?

Wie der Name bereits verrät, besteht das Mineralpuder vor allem aus mineralischen Pigmenten. In dem Make-up-Produkt sind Minerale aus Lavagestein und Tonerde enthalten. Aber auch Spurenelemente wie Zink, Kalzium, Kupfer oder Magnesium können enthalten sein.

Ton- und Kieselerde haben vor allem die Funktion, überschüssiges Fett auf der Haut zu absorbieren. So kann das Mineralpuder die Haut mattieren. Dabei trocknet es die Haut aber nicht aus und ist nicht komedogen. Es verstopft also nicht die Poren, lässt die Haut weiter atmen und verzichtet in den meisten Fällen auf bedenkliche Inhaltsstoffe.

Spurenelemente wie Zink können bei Problemhaut behilflich sein. So wirkt Zinkoxid entzündungshemmend und antibakteriell. Einige Produkte enthalten auch den Inhaltsstoff Mica. Dieser sorgt für einen schönen Glow auf der Haut.

Mica ist ein sehr beliebter Inhaltsstoff in Kosmetika und begegnet dir häufig dort, wo Glitzer im Spiel ist. Für den Körper ist der Stoff völlig unbedenklich, doch er ist ethisch problematisch. Denn bei der Gewinnung von Mica müssen in vielen Ländern (v.a. in Indien) Kinder mitarbeiten. Du erkennst den Inhaltsstoff an der INCI-Nummer CI 77019.

Was ist der Unterschied zwischen normalem Puder und Mineralpuder?

Der größte Unterschied zwischen einem normalen Puder und einem Mineralpuder sind die Inhaltsstoffe. Während beim Mineralpuder nur natürliche Stoffe verwendet werden, besteht ein herkömmliches Puder auch aus künstlichen Inhaltsstoffen, die zum Teil bedenklich sein können.

Ein normales Puder trocknet die Haut schnell aus und kann die Poren verstopfen. Das passiert bei dem Mineralpuder nicht. Es ist verträglicher und kann sogar bei trockener und empfindlicher Haut verwendet werden.

Für wen eignet sich ein Mineralpuder?

Mineralkosmetik ist im Grunde für jeden Hauttyp geeignet, da sie sehr natürlich und verträglich ist. Dennoch solltest du vorher testen, ob das jeweilige Produkt für deine Haut geeignet ist. Es kann nämlich sein, dass das Puder Zusatzstoffe enthält, die du nicht verträgst.

  • Fettige Haut: Hast du fettige Haut, kannst du diese mithilfe des Mineralpuders optimal mattieren. Die Ton- oder Kieselerde nimmt den überschüssigen Talg und sorgt so für ein mattes Finish. Mit einem transparenten Mineralpuder kannst du deine Haut unterwegs zwischendurch abmattieren.
  • Unreine Haut: Auch unreine Haut und Akne profitiert von dem Mineralpuder. Es ist nicht komedogen und verstopft die Poren nicht, wie es viele herkömmliche Puder oft tun. Außerdem wirken Inhaltsstoffe wie Zinkoxid antibakteriell und entzündungshemmend und können der Entstehung von Unreinheiten entgegenwirken.
  • Trockene Haut: Puder und trockene Haut sind kein gutes Team. Willst du aber ein Puder verwenden, um dein Make-up zu fixieren oder punktuellen Glanz abzumattieren, empfehlen wir dir ein Mineralpuder. Die leichte Formel trocknet die Haut nicht so stark aus. Verwende das Mineralpuder vor allem auf der T-Zone und setze auf ein Produkt, das frei von chemischen Inhaltsstoffen ist.
  • Empfindliche Haut: Auch bei empfindlicher Haut ist Mineralpuder grundsätzlich geeignet. Setze auch hier auf ein Produkt ohne chemische Inhaltsstoffe und sprich wenn nötig die Verwendung mit deinem Hautarzt bzw. deiner Hautärztin ab.

 

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Wie finde ich den richtigen Farbton?

Mineralpuder gibt es sowohl in farbig als auch in transparent. Während sich das transparente Mineralpuder für jeden Hautton eignet und vor allem die Funktion hat, die Haut abzumattieren, kann ein farbiges Puder dein Teint ebenmäßiger machen. Achte hierbei aber darauf, dass du den passenden Farbton zu deiner Haut wählst.

Der Farbton sollte dem eigenen Hautton ähneln oder einige wenige Nuancen heller sein. Bei dunkleren oder deutlich helleren Nuancen kann das Ganze schnell unnatürlich wirken. Teste das Puder am besten vorher an deinem Hals oder wenn möglich direkt im Gesicht. Achte dabei auch auf den Unterton deiner Haut und stimme das Mineralpuder darauf ab. Hast du einen kühlen, warmen oder neutralen Unterton?

Willst du deinem Teint etwas mehr Frische und Bräune verleihen? Dann kannst du auch einen Mineral Bronzer zusätzlich verwenden. Unsere Empfehlung ist der Mineral Bronzer von der Naturkosmetik Brand SANTE:

SANTE Mineral Bronzer
Der vegane Mineral Bronzer enthält zarte, lichtreflektierende Pigmente und reichhaltige Bio-Kakaobutter.

Wie wendet man Mineralpuder richtig an?

Es gibt transparentes und farbiges Mineralpuder. Die Anwendung der beiden unterscheidet sich aber nicht. Du kannst Mineralpuder auf verschiedene Weisen verwenden. Die Gängigsten sind Folgende:

  • Als leichte, dezente Alternative zur Foundation
  • Zum Abmattieren einzelner, glänzender Partien
  • Über dem Make-up zum Fixieren

Mineralpuder wird in der Regel trocken und mit einem Pinsel aufgetragen. Bei der Anwendung ist es wichtig, dass du auf einen geeigneten Pinsel setzt. Welcher Pinsel sich eignet, verraten wir dir weiter unten. So gehst du am besten vor:

  1. Kippe vorsichtig etwas von dem losen Puder in den Deckel der Dose oder in eine kleine Schale.
  2. Tauche deinen Pinsel in das Puder ein und nimm es mit kreisenden Bewegungen auf.
  3. Klopfe das Puder etwas ab, bevor du es aufträgst. So verhinderst du, dass zu viel Puder im Gesicht landet.
  4. Verteile das Puder nun überall dort im Gesicht, wo du es haben willst. Das kann das gesamte Gesicht sein oder nur punktuelle Partien, die stärker glänzen. Arbeite es in kreisenden Bewegungen ein.
  5. Achte darauf, dass du das Puder gut verblendest und trage nach Bedarf noch eine zweite Schicht auf.
Tipp für trockene Haut: Hast du trockene Haut, kannst du das Puder auch feucht auftragen. Vermische es dafür mit deiner reichhaltigen Tagescreme. Je mehr Puder du verwendest, desto höher die Deckkraft. So kann das Mineralpuder auch eine sehr gute Foundation-Alternative sein. Mit den Fingern, einem Pinsel oder einem Schwamm auftragen und gut verblenden.

Welcher Pinsel eignet sich für Mineralpuder?

Zum Auftragen von losem Puder eignet sich ein sogenannter Kabuki Pinsel am besten. Heute wird er oft auch Bufferpinsel genannt. Der Puderpinsel ist sehr voluminös und flauschig und besteht aus sehr dicht aneinander gereihten Härchen. Meist ist der Kopf des Pinsels abgerundet, es gibt aber auch abgeschrägte oder flache Varianten. Der Griff des Pinsels ist meist kurz.

Dank der voluminösen und kompakten Form des Bufferpinsels lassen sich pudrige Texturen besonders gleichmäßig, deckend und trotzdem sparsam auftragen.

EcoTools Kabuki Pinsel
Perfekt für unterwegs und für die Verwendung von losem Mineralpuder ist der einziehbare Kabuki Pinsel von EcoTools.

Alternativ wollen wir dir noch ein weiteres Beauty-Tool vorstellen, mit dem du dein Puder ebenfalls sehr gut auftragen kannst: der Make-up-Schwamm. Du dachtest, ein Schwämmchen sei nur für flüssige Texturen gedacht? Nicht ganz. Es gibt nämlich einen speziellen Puderschwamm von unserem Beauty-Tool-Favourite Real Techniques:

Real Techniques Miracle-Puder-Schwamm
Mit dem samtigen Schwamm lässt sich das Puder ganz einfach feucht oder trocken auftragen.

Wie lange hält Mineralpuder?

Wie lange ein Mineralpuder auf der Haut bleibt, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Es hängt immer vom Produkt selbst, von der Art der Anwendung und von deinem eigenen Hauttyp ab. Während ein Mineralpuder bei einigen fast den ganzen Tag hält, müssen vor allem Personen mit einer schnell nachfettenden Haut öfter nachpudern.

In diesem Fall empfehlen wir dir das Mineralpuder von bareMinerals, das in fester Form und mit einem kleinen Schwämmchen kommt. So kannst du deine Haut unterwegs zwischendurch abmattieren. Du bekommst es hier bei Douglas in verschiedenen Farbnuancen.

Fazit

Ein Mineralpuder ist die optimale Wahl für alle, die ihr Make-up fixieren oder ihren Teint abmattieren wollen, ohne die Haut dabei auszutrocknen oder mit schädlichen Chemikalien zu belasten. Es ist in der Regel 100 Prozent natürlich, nicht komedogen und enthält weitere Spurenelemente, die auch bei Problemhaut helfen können.

Wir haben dir hier unsere drei liebsten Mineralpuder vorgestellt. Unser Testsieger ist das bareMinerals Mineral Veil Mineralpuder (siehe oben).

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