Rosenöl: Darum darf es in deiner Skincare Routine nicht fehlen

Rosenöl Wirkung und Anwendung
Credit: Unsplash/Ellen Melin

Ich liebe Rosen einfach – allerdings nicht in der Vase, sondern auf meiner Haut. Schon seit Langem bin ich ein riesen Fan vom Rosenwasser und nun checke ich für dich, was sein Geschwisterchen – das Rosenöl – alles kann.

Willst du wissen, warum Rosenöl nicht nur für Haut und Haar gut ist, sondern auch deinem Geist Ruhe im stressigen Alltag bringt, dann solltest du nun gut aufpassen. Und vielleicht wünschst du dir nächsten Valentinstag dann ja keinen Strauß, sondern Rosen im Fläschchen von deinem Liebsten.

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Kyra Piontek
Kyra Piontek

Hi, ich bin Kyra und zeige dir gerne meinen kleinen Beauty-Kosmos. Mit meinen Sommersprossen bin ich der Sunshine des Beauty Report Teams und weiß deshalb genau, wie man einen glowy Beachgirl-Look zaubert.

In meiner Strandtasche immer dabei: UV-Schutz und Bronzing Powder.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rosenöl ist ein natürliches ätherisches Öl, das aus den Blütenblättern per Wasserdampf-Destillation gewonnen wird.
  • Rosenöl ist für jeden Hauttyp geeignet und kann für die Gesichts-, Körper- oder sogar Haarpflege verwendet werden.
  • Rosenöl hat nicht nur einen positiven Effekt auf Haut und Haar, sondern kann mit seinem Duft sogar harmonisierend auf die Psyche wirken.

Die Wirkung von Rosenöl

Rosenöl hat jede Menge Benefits. Doch wohl der größte Vorteil: Da es ein reines Naturprodukt ist, führst du deiner Haut keine unnötigen Zusatzstoffe hinzu, die deine Poren verstopfen oder deine Haut austrocknen könnten. Weitere Eigenschaften von Rosenöl sind…

  • Es spendet der Haut Feuchtigkeit
  • Es wirkt entzündungshemmend
  • Es hat antioxidative Eigenschaften
  • Es regt die Durchblutung an
  • Es wirkt beruhigend und stresslösend
  • Es kann bei Schlafstörungen hilfreich sein

 

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Rosenöl für das Gesicht

Da Rosenöl grundsätzlich für alle Hauttypen geeignet ist, kann es auch in deiner Skincare Routine ganz easy untergebracht werden, indem du es zum Beispiel deiner Tages- oder Nachtpflege beimischt. Es wirkt feuchtigkeitsspendend und kann so trockene Stellen im Gesicht langfristig ausgleichen – perfekt also für die kalte Jahreszeit.

Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung schützt es deine Haut von innen heraus vor freien Radikalen wie Abgasen, Nikotin oder UV-Strahlung (einen Sonnenschutz solltest du dennoch zusätzlich jeden Tag verwenden). Und auch Hautunreinheiten können dank der antiseptischen Eigenschaften minimiert werden.

Anmerkung: Ätherische Öle wie Rosenöl können auch Allergien auslösen oder zu Verbrennung auf der Haut führen, da ihr Duftanteil sehr hoch ist. Also ist die Anwendung von ätherischen Ölen eher nichts für eine sensible Haut. Hast du eine empfindliche Haut, solltest du das Rosenöl erst an einer kleinen Stelle am Körper testen und es eher nicht pur verwenden, sondern nur wenige Tropfen deiner Creme oder Duschgel beimischen.

Rosenöl für den Körper

Rosenöl enthält wertvolle Transretinolsäure und Alpha-Linolensäure. Diese wirken beruhigend auf die Haut und sollen Hautirritationen entgegenwirken.

Und gerade im Winter, wenn die Luft kühler und die Haut an Schienbeinen, Ellenbogen und Co. trockener wird, kannst du deine Haut mit etwas Rosenöl pflegen. Wie du das am besten machst, verrate ich dir weiter unten unter dem Abschnitt Rosenöl Anwendung.

Rosenöl für das Haar

Da Rosenöl beruhigend und feuchtigkeitsspendend wirkt, kannst du es auch hervorragend für deine Haarpflege verwenden. Trockene Spitzen können durch eine Intensivkur mit Rosenöl gepflegt werden.

Rosenöl für den Geist

Stress, Schlafstörungen und Depressionen sind nicht nur belastend für unsere Seele, sie wirken sich auch negativ auf unsere gesamte Gesundheit aus. Willst du deinem Geist etwas Gutes tun, dann versuche doch mal die Aromatherapie mit Rosenöl.

Rosenöl soll nämlich stimmungshebende und stresslösende Eigenschaften haben und beruhigend auf die Psyche wirken. So kann es zum Beispiel auch bei Schlafstörungen helfen.

Rosenöl Anwendung

Die Anwendungsgebiete von Rosenöl sind super vielseitig. So kannst du es für deine Hautpflege, Körperpflege oder sogar Haarpflege verwenden. Ich zeige dir nun verschiedene Weisen auf, wie du Rosenöl in deinen Alltag integrieren kannst.

Gesichtspflege

Für die Anwendung von Rosenöl im Gesicht kannst du einfach einige Tropfen Rosenöl in deine Tages- oder Nachtpflege geben. So ist es zwar schwach dosiert, entfaltet aber dennoch seine pflegenden Eigenschaften und einen wundervollen rosigen Duft.

Anmerkung: Ätherische Öle wie Rosenöl solltest du besser nicht pur auf die Haut auftragen, sondern immer einer Creme oder einem Duschgel beimischen. Ausnahme dieser Regel ist das Teebaumöl, das du punktuell auf Pickel auftragen kannst, um diese zu minimieren.

Körperpflege

Auch in puncto Hautpflege ist Rosenöl ein echter Allrounder. So kannst du es zum Beispiel verwenden:

  • Im Badewasser als wohlduftender und beruhigender Badezusatz
  • Einige Tropfen dem Duschgel hinzugegeben als Feuchtigkeitsbooster
  • Der Bodylotion beigemischt für eine noch intensivere Pflege

Haarpflege

Du willst deine Haircare auf das nächste Level bringen? Dann integriere Rosenöl in deine Haarpflege Routine.

  • Für mehr Glanz: Einfach einige Tropfen Rosenöl dem Shampoo beimischen.
  • Gegen trockene Spitzen: Intensivkur aus Kokosöl und Rosenöl anmischen und circa 15 Minuten im feuchten Haar einwirken lassen. Anschließend gründlich ausspülen.
  • Für extra Geschmeidigkeit: Einige Tropfen als Haaröl in die feuchten oder trockenen Spitzen geben.

Rosenöl kaufen

Beim Kauf eines Rosenöls solltest du darauf achten, dass es zu 100 Prozent natürlich ist und keine weiteren Zusatzstoffe oder Füllstoffe enthalt. Es gibt aber auch Öle, die noch weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Aloe Vera enthalten.

Welches Produkt du wählst, ob komplett rein oder mit zusätzlichen Inhaltsstoffen beigemischt, musst du für dich selbst entscheiden. Ich würde aber für meine Hautpflege stets ein reines Rosenöl verwenden. Diese drei Öle kann ich dir empfehlen:

Gya Labs Rosenöl

Das Rosenöl vom Gya Labs ist zu 100 Prozent rein und natürlich und eignet sich so optimal zur Haut- und Haarpflege, aber auch für die Aromatherapie. In dem kleinen Fläschchen sind 10 Milliliter des ätherischen Öls enthalten. Dies lässt sich ganz einfach dosieren. So kannst du es beispielsweise deiner Tagespflege beimischen oder einige Tropfen als Haaröl verwenden.

Gya Labs Rosenöl
Das Gya Labs Öl enthält 10 ml reines Rosenöl, das von Rosenfeldern in der Türkei gewonnen wird.

kizenka Rosenöl

Sehr praktisch ist auch das Rosenöl von kizenka. Dieses kommt mit einer Pipette, mit der sich das Öl optimal dosieren lässt. Neben reinem Rosenöl enthält das Produkt aber noch Zitrusextrakt und Aloe Vera. Dabei ist das ätherische Öl zu 100 Prozent rein, natürlich, raffiniert, tierversuchsfrei, frei von Chemikalien und ohne Füllstoffe oder Zusatzstoffe.

kizenka Rosenöl
Mit einer praktischen Pipette kommt das Rosenöl von kizenka.

Rainbow Abby Rosenöl

30 Milliliter reines Rosenöl sind in dem Fläschchen von Rainbow Abby enthalten. Hergestellt aus den Blütenblättern der bulgarischen Damastrose wird das ätherische Öl ohne jegliche Zusätze oder Füllstoffe gewonnen und hergestellt.

Rainbow Abby Rosenöl
100% reines, unverdünntes ätherisches Rosenöl ohne Zusatzstoffe, Füllstoffe, Basen oder Trägerstoffe.

Rosenöl selber herstellen

Rosenöl selber herzustellen ist relativ zeit- und kostenintensiv und aufgrund des Destillationverfahrens sehr aufwendig. Hast du dennoch Lust auf ein kleines DIY Projekt, will ich dir diese hilfreiche Anleitung zur Herstellung von einem Öl mit Rosenextrakt natürlich nicht vorenthalten. Die Zutaten kannst du teils online oder in Apotheken und Reformhäusern kaufen.

Zutaten:

  • Etwa 30 Gramm frische oder getrocknete Rosenblüten oder -knospen
    (hier bei Amazon)
  • 1 Liter natives, kalt gepresstes Öl, wie zum Beispiel Mandelöl
    (hier bei Amazon)
  • 1 Einmachglas mit Deckel
    (hier bei Amazon)
  • kleine, desinfizierte Fläschchen zum Abfüllen
    (hier bei Amazon)
  • 1 Küchentuch oder Sieb
  • 1 Topf
  • 1 Löffel

Zubereitung:

  1. Gebe das native, kalt gepresste Öl in den Topf und erhitze es, bis es etwa handwarm ist.
  2. Die Rosenblätter zerkleinern und in das verschließbare Glas geben. Dann das warme Öl drüber gießen.
  3. Mit dem Löffel so lange umrühren, bis jede Blüte mit dem Öl bedeckt ist.
  4. Den Deckel schließen und das Glas etwa 3 bis 4 Wochen an einem warmen Ort lagern.
  5. Danach das Blüten-Öl-Gemisch durch ein Küchentuch oder Sieb filtern und in kleine, desinfizierte Fläschchen abfüllen.
Anmerkung: Bei diesem Öl handelt es sich nicht um ein reines Rosenöl, sondern um Mandelöl mit Rosenextrakt.

In diesem Video kannst du dir noch ein Mal die Herstellung von dem Öl Schritt für Schritt anschauen.

 

Rosenöl Haltbarkeit

In der Regel sind ätherische Öle etwa ein halbes Jahr haltbar. Da sie keine Konservierungsstoffe enthalten, oxidieren sie beim Kontakt mit der Luft und dem Sonnenlicht. Du solltest sie an einem dunklen, kühlen Ort und in Braunglasflaschen fest verschlossen aufbewahren.

Fazit

Naturkosmetik wird immer beliebter und auch ich greife, wenn möglich, immer am liebsten zu natürlichen Beautyprodukten. Seit Langem bin ich schon ein großer Fan vom Rosenwasser und nun hat mich auch das Rosenöl mit all seinen wertvollen Eigenschaften überzeugt.

Es ist ein richtiger Alleskönner. So kannst du es zum Beispiel für die Gesichtspflege, die Körperpflege oder die Haarpflege verwenden. Aber auch für den Geist ist Rosenöl ein richtiger Ruhespender und Stimmungsheber.

In diesem Artikel habe ich dir die Wirkung von Rosenöl erklärt, habe dir Vorschläge zur Anwendung von Rosenöl gemacht, dir meine drei Lieblingsprodukte vorgestellt und dir erklärt, wie du auch selber Rosenöl herstellen kannst.

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