Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Duschöl macht die Haut zart und weich, ohne dass du nach der Dusche unbedingt eine Bodylotion verwenden musst.
- Es eignet sich hervorragend für trockene und empfindliche Haut.
- Wählst du ein pH-hautfreundliches Duschöl, stärkst du den Säureschutzmantel der Haut und verhinderst so den erneuten Feuchtigkeitsverlust.
Die besten Duschöle im Vergleich
Duschöle für normale Haut
Rituals Duschöl
- 200 ml
- Mit indischer Rose, Süßmandelöl, Moringaöl und Kokosöl
- Besteht zu 90 % aus natürlichen Inhaltsstoffen
Die Duschöle von Rituals sind besonders beliebt. Und das zurecht: Sicherlich hast du auch schon mal die wundervollen Düfte der Rituals Produkte gerochen. Man fühlt sich den ganzen Tag in einen zarten Duft gehüllt. Das Duschöl beinhaltet traditionell ayurvedische Inhaltsstoffe wie indische Rose, Süßmandelöl, Moringaöl und Kokosöl und besteht zu 90 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen. Das Duschöl verwandelt sich bei Kontakt mit Wasser in einen sanften Schaum und lässt sich so super einfach verteilen.
Da das Duschöl aber Sulfate und Parfum enthält, solltest du es nur auf normaler Haut verwenden. Ist deine Haut sehr trocken oder sogar empfindlich, solltest du dir die Duschöle weiter unten anschauen.
L’Occiante Duschöl
- 500 ml
- Mit Mandelöl
- Vegan
Auch das Duschöl von L’Occiante verwandelt sich bei Kontakt mit Wasser in einen Schaum, es ist vegan und made in France. Das enthaltene Mandelöl bewahrt den Hydrolipidfilm der Haut, damit sie den ganzen Tag über angenehm weich und geschmeidig bleibt und ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist. Außerdem enthalten sind Traubenkernöl, das reich an Vitamin E ist und regenerierendes Sonnenblumenöl. Besonders angenehm ist der süße, zarte Duft nach Mandeln.
Da auch hier Sulfate und Parfum enthalten ist, ist auch dieses Duschöl weniger für sehr trockene und empfindliche Haut geeignet.
Duschöle für trockene Haut
La Roche-Posay Duschöl
- 400 ml
- Mit Sheabutter und Niacinamid
- Seifenfrei und pH-hautneutral
Das seifenfreie und pH-hautneutrale Duschöl von La Roche-Posay versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, wirkt juckreizmildernd und eignet sich auch bei Neurodermitis. So kann es besonders gut bei trockener Haut verwendet werden, denn es schützt die Haut vor dem Austrocknen. Es eignet sich laut Hersteller sogar für Babys, da es nicht in den Augen brennt.
A Derma Duschöl
- 500 ml
- Mit Hafer-Jungpflanzen-Extrakt
- Vegan, biologisch abbaubare Formulierung
Perfekt für trockene Haut und Neurodermitis ist auch das Duschöl von A Derma. Es kann ab der Geburt verwendet werden und reinigt, pflegt und beruhigt trockene Haut. Der Wiederaufbau der Hautbarriere wird unterstützt und die Haut so vor dem Austrocknen bewahrt. Es lindert Juckreiz und Spannungsgefühle.
Duschöle für empfindliche Haut
Eucerin Duschöl
Das Duschöl von Eucerin passt sich dem natürliche pH-Wert der Haut an und bewahrt so die Schutzfunktion und Widerstandskraft der Haut. Es enthält besonders milde Tenside und reinigt so auch empfindliche Haut sehr gut und schonend. Das rückfettende Duschöl sorgt für einen schützenden Lipidfilm auf der Haut und verhindert so Jucken oder Austrocknen.
Sebamed Duschöl
Auch das Duschöl von Sebamed eignet sich für empfindliche Haut. Es hat den pH-Wert 5,5 und unterstütz so den natürlichen Hautschutzmantel und macht die Haut widerstandsfähiger. Die leicht schäumende Emulsion pflegt die Haut mit Avocadoöl und natürlichem Lecithin und unterstützt so den Schutz vor Fett- und Feuchtigkeitsverlust.
Was genau ist ein Duschöl und wie wirkt es?
Ein Duschöl ist, wie der Name schon verrät, ein Öl, das du unter der Dusche verwenden kannst. Die meisten Duschöle basieren auf Pflanzen- oder Nussöle und entwickeln sich bei Kontakt mit Wasser zu einem sanften Schaum.
Aufgrund der reichlich enthaltenen Lipide, hat ein Duschöl meist eine rückfettende Wirkung und eignet sich so perfekt für trockene und juckende Haut. Die Fette stärken den Schutzmantel und die Hautbarriere und verhindern so den erneuten Feuchtigkeitsverlust. Du hast also noch den ganzen Tag über was von dem intensiven Pflegegefühl.
Hinzu kommt, dass ein Duschöl die Haut weich und geschmeidig macht und dir auch ohne Bodylotion das Gefühl einer zarten Haut verleiht. Gerade bei trockener und empfindlicher Haut solltest du darauf achten, dass das Duschöl einen hautfreundlichen pH-Wert hat. Ein Duschöl mit einem pH-Wert von etwa 5,5 erhalten den Säureschutzmantel der Haut und stärken so die Hautbarriere.
Wie wird ein Duschöl angewendet?
Die Anwendung eines Duschöls unterscheidet sich nicht stark von der eines Duschgels oder Duschschaums. Trage das Öl auf die feuchte Haut auf, massiere es kurz ein und spüle es dann mit warmem Wasser wieder ab. Achte darauf, dass du mit den öligen Händen nicht in die Haare fasst. Das kann für fettige, strähnige Haare sorgen. Eine Bodylotion musst du anschließend nicht unbedingt verwenden.
Bedenke außerdem, gerade, wenn du trockene und empfindliche Haut hast, dass du nicht allzu oft duschen solltest. Beim Duschen werden die pflegenden natürlichen Fette von der Haut entfernt und die Haut kann so bei zu häufigem Duschen schneller austrocknen. Achte auch darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, da es sonst die Haut zusätzlich austrocknen kann.
Ein weiterer Tipp: Tupfe die Haut nach dem Duschen nur leicht mit einem flauschigen Handtuch ab und rubbel nicht. Durch das Rubbeln kannst du der Haut schaden. Warte etwas damit, Kleidung anzuziehen und lass deine Haut einige Minuten „atmen“.
Was ist besser: Duschgel, Duschschaum oder Duschöl?
Welche Variante du wählst, hängt ganz von deinem Hauttyp ab. Während normale Hauttypen die freie Wahl haben, sollten Personen mit sehr trockener und empfindlicher Haut besser zum Duschöl greifen. Duschgel und Duschschaum enthalten meist aggressive Tenside, die dem Säureschutzmantel der Haut schaden können. Bei regelmäßiger Anwendung können sie so zusätzlich austrocknen und den Zustand der Haut verschlechtern.
Hast du trockene, empfindliche Haut, solltest du besser zu einem pflegenden, rückfettenden Duschöl mit einem hautfreundlichen pH-Wert und milden Tensiden greifen. So wird die Hautbarriere gestärkt, Juckreiz wird gelindert und Spannungsgefühle verschwinden nach und nach.
Wie kann man Duschöl selber machen?
Du kannst ganz einfach dein eigenes Duschöl selber herstellen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein passendes Basisöl und nach Belieben einige Tropfen ätherisches Öl für den Duft. Verwendest du ätherisches Öl, solltest du aber darauf achten, dass das Duschöl nicht in die Augen kommen darf.
Verwendest du ein einfaches Basisöl unter der Dusche, solltest du aber bedenken, dass es keine Tenside enthält. Das ist zwar schonend zur Haut, doch der reinigende Effekt fehlt. Wir empfehlen dir also Folgendes, wenn du kein fertiges Duschöl verwenden willst:
Reinige deine Haut mit einem milden, pH-hautfreundlichen Duschgel. Bevor du dich abtrocknest, kannst du deine feuchte Haut dann mit einem reinen Pflanzen- oder Nussöl einmassieren. Warte kurz, bis die Haut trocken und das Öl eingezogen ist, bevor du dich anziehst.
Folgende Öle eignen sich sehr gut zur Pflege des Körpers:
Fazit
Ein Duschöl sorgt nicht nur für zarte, weiche Haut, es hält die Haut auch den ganzen Tag über geschmeidig. Du brauchst also nach der Dusche nicht unbedingt eine Bodylotion verwenden. Es ist die perfekte Duschpflege für trockene und empfindliche Haut und kann Juckreiz lindern und den Säureschutzmantel der Haut stärken. Weiter oben haben wir dir sechs tolle Duschöle für jeden Hauttyp vorgestellt.