Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Handmasken eignen sich grundsätzlichen für jeden Hauttyp und sind in verschiedensten Ausführungen erhältlich.
- Besonders praktisch sind Handmasken in Handschuhen – so bist du in der Einwirkzeit nicht eingeschränkt.
- Von der Alternative „Paraffinbad“ raten wir aus zwei wichtigen Gründen ab.
Die besten Handmasken
STARSKIN Hollywood Hand Model
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Die Hollywood Hand Model Maske von STARSKIN eignet sich perfekt für die regelmäßige Pflege der Hände und um spröde Hände wieder weich zu machen. Angereichert mit Sheabutter und einer Mischung aus 16 pflanzlichen Extrakten und Ölen – unter anderem Macadamiaöl und Aloe Vera Extrakt – hydriert, repariert und pflegt sie sogar die robustesten Hände in nur einer Anwendung.
LOVBOD Melting Mask
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Du bist auf Anti-Aging-Pflege aus? Dann eignet sich für dich die Melting Mask von LOVBOD. Hierbei handelt es sich nicht um einen Handschuh, sondern um eine dünne Padmaske, die du sanft auf deinen Handrücken legst – kein Verrutschen! Die enthaltene Essenz aus Aloe Vera, Kollagen und Niacinamid stärkt die Hautschutzbarriere, spendet Feuchtigkeit und sorgt für einen leichten Lifting-Effekt.
Kocostar Hand Moisture Pack
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Kocostar ist bekannt für seine ausgefallenen, niedlichen Masken. Und auch für ihre Handmaske haben sie sich wieder ins Zeug gelegt. Doch nicht nur das Design ist überzeugend, sondern auch die Wirkung. Papaya, Mango und Kokosnuss sorgen für einen Vitamin-Boost, spenden Feuchtigkeit und schützen die Hände vor schädlicher UV-Strahlung. So wird Trockenheit und Falten vorgebeugt.
DIY-Rezept: Handmaske selber machen
Du magst es lieber frisch und 100 Prozent natürlich? Dann kannst du dir deine Handmaske auch selber anrühren. Und zwar mit ganz simplen Zutaten, die du vielleicht bereits in Küche und Bad stehen hast. Hier kommt unser Lieblingsrezept:
Du brauchst:
- 1 reife Avocado
- 1 EL Olivenöl
- 1 El Honig
- 2 TL Aloe Vera Gel
So geht’s:
Zerdrücke das Fleisch der Avocado in einer Schüssel – ganz so, wie du es von der Zubereitung einer Guacamole kennst. Füge anschließend die weiteren Zutaten hinzu und vermenge alles miteinander. Wichtig: Verwende deine Maske immer nur frisch und bewahre sie nicht auf, da die enthaltenen Zutaten schlecht werden können.
DIY-Handmaske richtig anwenden
Hast du deine DIY-Handmaske angerührt, geht es nun ans Treatment. Trage die Maske großzügig und gleichmäßig auf deine Hände auf und massiere sie auch gerne ein wenig ein – du kannst für eine bessere Wirkung zuvor ein Handpeeling durchführen.
Die Maske sollte etwa 15 Minuten einwirken und anschließend ganz einfach abgewaschen werden. Empfehlenswert für regelmäßige Anwendungen selbst gemachter Handmasken sind wiederverwendbare, atmungsaktive Handschuhe aus Baumwolle:
- 100 % Baumwollgewebe
- In S, M und L erhältlich
- Verbessern die Wirkung von Cremes und Masken
Wirkungen einer Handmaske
Die genaue Wirkung einer Handmaske hängt natürlich von ihren Inhaltsstoffen ab. Die meisten Masken jedoch zielen auf feuchtigkeitsspendende und nährende Wirkungen ab, um spröde Hände wieder in Balance zu bringen, Falten aufzupolstern, die Haut zu straffen und Trockenheit vorzubeugen.
Dennoch kannst du für deine Hände nicht einfach mal eine Gesichtsmaske zweckentfremden, denn die Haut an unseren Händen ist sehr viel robuster als jene in unserem Gesicht. Das liegt an der Hornschicht, die sich immer weiter verhärtet, bis die bekannte Hornhaut entsteht. Und diese Hornhaut gilt es aufzuweichen und wieder geschmeidig zu machen. Das können wirklich nur reichhaltige Handpflege-Produkte.
Paraffinbad oder Handmaske?
Neben Handmasken werden in Kosmetiksalons vereinzelt auch Paraffinbäder angeboten. Hierbei handelt es sich um ein Wachsbad in das die Hände eingetaucht werden. Diese werden erwärmt und sind nach dem Bad butterweich. Doch wir raten von dieser Anwendung aus mehreren Gründen ab.
Zum einen ist Paraffin schädlich für unsere Umwelt. Durch die kosmetische Anwendung gelangt es ins Abwasser und verbleibt im Wasserkreislauf, da es nicht biologisch abbaubar ist. Zum anderen erzielt es auf unserer Haut langfristig betrachtet das Gegenteil des erhofften Effekts. Paraffin legt sich lediglich auf die Haut, ohne positive Wirkungen auf ihren Zustand zu haben und kann diese somit zusätzlich austrocknen.
Deshalb empfehlen wir: Hände weg vom Paraffinbad. Eine gute Handmaske tut viel mehr für dich.
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Die Vorteile einer regelmäßigen Maniküre
Nun weißt du also Bescheid über Handmasken und ihre Anwendung. Doch warum ist das Ganze überhaupt wichtig? Vergleichen wir die Handpflege mit der Zahnpflege, wird es sofort klar: Es geht um Bewahrung und Erhaltung. Pflegst du deine Hände regelmäßig, cremst sie ein, peelst sie und kürzt Nägel und Nagelhaut, kannst du nicht nur Trockenheit und Schüppchen vorbeugen, sondern auch Falten, Altersflecken und Nagelerkrankungen.
Regelmäßige Maniküren…
- pflegen deine Haut nachhaltig
- mindern Anzeichen der Hautalterung
- fördern die Gesundheit deiner Nägel
- erhöhen den Blutfluss
- beugen Pilzerkrankungen, Gelbfärbung und Rillen vor
Fazit
Gesichtsmasken, Haarmasken, Handmasken – sie stehen wöchentlich auf unserem Beauty-Programm und sorgen dafür, dass unsere Haut und unser Haar gesund und schön bleiben. Ob du nun fertige oder selbst angerührte Handmasken verwendest liegt ganz bei dir. Wichtig ist, DASS du sie verwendest. Denn nur so kannst du Trockenheit, Falten und Pigmentflecken wirkungsvoll vorbeugen.